Mittwoch, 21. März 2012

Achalasie - Der Tag der Operation

Um 6:00 wurde ich geweckt, in der Nacht habe ich dank dem 1mg Temesta gut geschlafen. Ich hatte eine 1/2 Stunde Zeit für die Morgentoilette. Um 06:30 habe ich eine Entspannungspille erhalten. Ich merkte nur, dass ich ruhig geworden bin, aber eingeschlafen bin ich nicht. Um 06:45 haben 2 Krankenschwestern mich abgeholt und in den OP gebracht. Ich wurde nochmals nach meinem Namen gefragt, Geburtsdatum und für was ich da bin, Security-Check!

Danach wurde ich auf den OP-Tisch gelegt und verkabelt, also für die Infusionen einen Venenkatheter gelegt und so auch den Eingang für die Narkose Spritze. Auf das Gesicht wurde mir eine Sauerstoffmaske gelegt, so dass die Lungen sich nochmals richtig füllen. Das Narkose Gerät steuert automatisch anhand meiner Körpergrösse und Gewicht die notwendige Menge. Überwacht wird das ganze mittels einem Stirnband, welches die Hirnströme mist und so anzeigt, wie tief ich schlafe. Hinzu kommt ein Schmerzmittel. Da die Speiseröhre nicht so viele schmerzempfindliche Regionen aufweist, habe ich auch nur eine relativ leichte Dossierung erhalten. So das waren die Vorbereitungen welche ich noch mitbekommen habe. Nun kam die Spritze. Ich fühlte wie das Medikament den Arm hoch ging, ich spürte was in meinem Kopf, keine Schmerzen, es war überhaupt nicht unangenehm und schon war ich weg.

2 Stunden später, gemäss Plan wachte ich im Aufwachraum auf. Meine Frau war auch schon anwesend. Es war mir nicht schlecht, keine Anzeichen von Schwindel, vielleicht ein bisschen noch schläfrig. Wie ich später erfahren habe, hatte ich die Augen schon im OP offen, als das Narkosegerät abschaltet wurde. Der Beatmungsschlauch wurde mir entfernt ich ich habe mich gemäss der Erzahlung vom Narkose-Arzt selber vom OP Tisch rüber in mein Bett verlagert. Daran kann ich mich aber überhaupt nicht mehr erinnern.
Im Aufwachraum musste ich ca. 6 Stunden bleiben. Die Monitore haben meinen Allgemeinzustand überwacht. Alles im grünen Bereich. Ich hatte keine Schmerzen. Höchstens wenn ich mich ein bisschen bewegte, so fühlte ich wie ein Muskelkater in der Bauchgegend, so als hätte man zu stark trainiert. Ich war sehr erleichtert, dass alles so gut ging.

Meine beiden Operateure, Prof. H. Inoue und Prof. Seewald kamen vorbei, um nachzufragen wie es mir geht Ich wollte noch mehr herausfinden wie die Operation verlief, alles nach Plan war die Antwort. Der Muskel der durchtrennt wurde war sehr stark und Prof. Inoue musste mehrmals ansetzen. Aber die Technik hat schlussendlich gesiegt. Es war ein Zeichen, dass der Muskel sehr viel Kraft entwickelt hat und darum ich eben relativ schnell nach Ballon Dilatationen wieder Probleme hatte.

Nach den 6 Stunden im Aufwachraum, konnte ich zurück zu meinem Zimmer, dort war es doch bedeutend ruhiger. Ich habe Antibiotika, Schmerzmittel und Säureblocker ( Pantoprazol ) erhalten. Ich denke die Schmerzmittel waren nicht wirklich nötig, aber sie helfen eine allgemeine Beruhigung zu erhalten. Essen resp. Trinken durfte ich überhaupt nicht, da muss ich noch ein bisschen Geduld haben. Nebenwirkungen habe ich überhaupt keine gespürt. In der Nacht glaubte ich einmal Fieber zu haben, aber als man mir die Temperatur gemessen hat, so waren es schlappe 36.3 Grad.

1 Kommentar:

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